(Zunächst: Ein längerer Kommentar eines Leser zu den Vorgängen von Phat Hue ist eingegangen.)
Eine Zeitlang lebte ich neben Ally Mc Beal (Calista Flockhart), Jennifer Aniston und Goldie Hawn. Jennifer und Goldie hab ich mal nassgemacht, bei einer Wasserschlacht, und Ally Mc Beal hat mir mal einen Kuss gegeben. Jedenfalls dachte ich neulich, als ich drei Studentinnen und Ex-Nachbarinnen wiedersah, dass sie tatsächlich eine Ähnlichkeit mit diesen Schauspielerinnen besitzen. Wobei K. sogar besser aussieht als Jennifer. Ihre Schwester war es, die mich oft an die (junge) Goldie Hawn erinnerte. Diesen Wuschelkopf, den ich seit Shampoo (mit Warren Beatty) ins Herz geschlossen habe. Goldherz-Goldie ist inzwischen Mitte 60, hat immer noch dieses blonde Wuschelhaar und möchte nun auch Kindern in Großbritannien den Buddhismus nahebringen und soziale wie emotionale Stabilität vermitteln. Seit 2003 betreibt sie die Hawn Foundation und brachte dafür Neurowissenschaftler, Pädagogen und Verhaltensforscher zusammen, um ein Programm namens "Mind Up" zu entwickeln, dass inzwischen erfolgreich an Schulen eingesetzt wird. Es zielt darauf ab, Achtsamkeit, Empathie, Optimismus, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit u.a. zu entwickeln und richtet sich speziell an kleine Kinder. In dem Youtube-Video weiter unten spricht sie davon (Englisch). In Filmen hat man Goldie in den vergangenen Jahren kaum noch gesehen, umso mehr freut mich, dass sie ihre Zeit für andere einsetzt.
Dass der Stress, den Kinder durchleben, zumindest in unseren westlichen Großstädten zugenommen hat, erkenne ich, wenn ich auf dem Weg zu meiner Mutter eine Schule passiere. Der Lärm, der in den Pausen auf dem Schulhof entsteht, hat in den vergangenen Jahren sukzessive zugenommen. Aber so weit muss ich gar nicht gehen. Die gerade pubertierenden türkischen Jungs, einen Stock schräg unter mir, brüllen regelmäßig wie Irre, und da es auch nach 22 Uhr ist, werden sie einen Grund für die nächste Mietminderung abgeben. Wer also mit Goldies Programm sein Glück in Deutschland versuchen möchte, hat meinen Segen. Wenn ich mir die Generation der Brüllaffen anschaue, die in meinem sozialen Brennpunkt nachwächst, frage ich mich tatsächlich, wie viele davon nicht irgendwann hinter Gittern landen werden.
Eine Zeitlang lebte ich neben Ally Mc Beal (Calista Flockhart), Jennifer Aniston und Goldie Hawn. Jennifer und Goldie hab ich mal nassgemacht, bei einer Wasserschlacht, und Ally Mc Beal hat mir mal einen Kuss gegeben. Jedenfalls dachte ich neulich, als ich drei Studentinnen und Ex-Nachbarinnen wiedersah, dass sie tatsächlich eine Ähnlichkeit mit diesen Schauspielerinnen besitzen. Wobei K. sogar besser aussieht als Jennifer. Ihre Schwester war es, die mich oft an die (junge) Goldie Hawn erinnerte. Diesen Wuschelkopf, den ich seit Shampoo (mit Warren Beatty) ins Herz geschlossen habe. Goldherz-Goldie ist inzwischen Mitte 60, hat immer noch dieses blonde Wuschelhaar und möchte nun auch Kindern in Großbritannien den Buddhismus nahebringen und soziale wie emotionale Stabilität vermitteln. Seit 2003 betreibt sie die Hawn Foundation und brachte dafür Neurowissenschaftler, Pädagogen und Verhaltensforscher zusammen, um ein Programm namens "Mind Up" zu entwickeln, dass inzwischen erfolgreich an Schulen eingesetzt wird. Es zielt darauf ab, Achtsamkeit, Empathie, Optimismus, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit u.a. zu entwickeln und richtet sich speziell an kleine Kinder. In dem Youtube-Video weiter unten spricht sie davon (Englisch). In Filmen hat man Goldie in den vergangenen Jahren kaum noch gesehen, umso mehr freut mich, dass sie ihre Zeit für andere einsetzt.
Dass der Stress, den Kinder durchleben, zumindest in unseren westlichen Großstädten zugenommen hat, erkenne ich, wenn ich auf dem Weg zu meiner Mutter eine Schule passiere. Der Lärm, der in den Pausen auf dem Schulhof entsteht, hat in den vergangenen Jahren sukzessive zugenommen. Aber so weit muss ich gar nicht gehen. Die gerade pubertierenden türkischen Jungs, einen Stock schräg unter mir, brüllen regelmäßig wie Irre, und da es auch nach 22 Uhr ist, werden sie einen Grund für die nächste Mietminderung abgeben. Wer also mit Goldies Programm sein Glück in Deutschland versuchen möchte, hat meinen Segen. Wenn ich mir die Generation der Brüllaffen anschaue, die in meinem sozialen Brennpunkt nachwächst, frage ich mich tatsächlich, wie viele davon nicht irgendwann hinter Gittern landen werden.
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