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Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Die 10 Schüler Buddhas (VII): Upali

7.       Upali: Hervorragend in der Einhaltung der Regeln Vom Barbier zum Mönch Fast alle Schüler, die bis jetzt in dieser Serie vorgestellt wurden, waren Nachkommen aus aristokratischen Familien. Upali hingegen war anders. Als Abkömmling der Shudra-Kaste war er ein Barbier. Später wurde er für sein sorgfältiges Verständnis und die genaue Ausübung der Regeln Shakyamunis berühmt.    Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Upali für das religiöse Leben entschieden hat. Einer Darstellung zufolge war er ein gewissenhafter Barbier, der hart für die Shakya-Kaste arbeitete. Als Shakyamuni sechs Jahre nach seiner Erleuchtung in seine Heimatstadt zurückkehrte, hatte Upali die Ehre, ihm den Kopf zu rasieren. Von Shakyamunis Aura völlig hingerissen, flüsterte Upali: „Wie wunderbar muss es sein, ein Schüler dieses bewundernswerten Menschen zu sein.“    Aus Anlass dieses Besuchs drängte Shakyamunis Vater, König Sudhodana, mindestens ein Mitglied jeder Familie dazu, das weltliche Leben aufzugeben u

Fotowettbewerb: Welcher "Moench" ist das?

Die Aufgabe lautet, ein Foto von einem angeblichen Moench anzufertigen, der in Frankfurt am Main im Studio "Fitness First" auf der Hanauer Landstr. trainiert, und zwar Donnerstag abends und Sonntag spaet nachmittags sowie nach Augenzeugenberichten "in Polo-Shirts von RL und Abercrombie&Fitch usw." Bitte auch seinen Namen angeben und einsenden an schnippschnupp (at) yahoo.de . Zu gewinnen ist ein Buchpaket aus dem Angkor Verlag (incl. Romanen).

Die 10 Schüler Buddhas (VI): Rahula

6.       Rahula: Ein bescheidenes Mitglied des Ordens Shakyamunis Sohn Als Shakyamuni 29 Jahre alt war, wurde sein einziger Sohn Rahula, der später einer seiner zehn Hauptschüler wurde, geboren. Kurz darauf sagte Shakyamuni dem weltlichen Leben ab und begab sich auf die religiöse Suche. Obwohl er seinen Vater über Jahre nicht sah, hatte Rahula, umringt von liebevollen Menschen, eine glückliche Kindheit in Kapilavastu, der Hauptstadt der Shakya-Kaste.    Die beiden trafen sich erst sechs Jahre später, als Shakyamuni, nachdem er die Erleuchtung erfahren hatte, seine Heimatstadt besuchte. Rahula konnte seine Schüchternheit und Verwirrung nicht verbergen. Seine Mutter nahm vorsichtig seine Hand und sagte: „Schau, diese strahlende Person, die von vielen Schülern umringt ist, ist dein Vater.“  Mit gelassenem Gesichtsausdruck beobachtete Shakyamuni, wie sein Sohn sich ihm mit zitternder Brust näherte und sagte: „Du bist mein Vater? An deiner Seite zu stehen bringt Frieden in mein Herz.“ Dann

Saul Bellow: Herzog

"Die Erneuerung des Geistes durch das Fleisch"

"In diesem Zimmer voll orientalischer Pracht, in dem er auf grundsaetzlicher Suche - grundsaetzlich wohlgemerkt - nach lebenspendender Freude war, die fuer Moses G. Herzog das Raetsel des Koerpers loeste (ihn von der fatalen Wirrnis der Weltlichkeit heilte, die das weltliche Glueck zurueckweist - diese westliche Seuche, dieser geistige Aussatz), schien er sein Ziel gefunden zu haben."

Die 10 Schüler Buddhas (V): Purna

5.       Purna: Der höchste Prediger Shariputra ist beeindruckt Aufgrund seiner hohen Redegewandtheit war Purnamaitrayaniputra, der auch vereinfacht Purna genannt wurde, als höchster Prediger unter Shakyamunis Schülern sehr angesehen. Purna wurde in einem Brahmanen-Dorf als Sohn einer wohlhabenden Familie nicht weit von Kapilavastu, dem Ort von Shakyamunis herrschaftlichem Palast, geboren. Von Haus aus weise und gewissenhaft, wuchs er zu einem ansehnlichen Brahmanen mit neunundzwanzig hervorragenden Gefährten heran. Seine hohe Gewissenhaftigkeit jedoch regte seinen Wunsch nach Selbstverbesserung an, so dass er das weltliche Leben für ein religiöses Leben aufgab. Mehrere Ursachen sind aufgeführt. Es heißt, dass die Eifersucht wegen einer Frau ihn zum Aufgeben des weltlichen Lebens trieb. In anderen Versionen dieser Geschichte wird behauptet, dass der Grund entweder in einer verlorenen Debatte mit Shakyamuni oder in der Erkenntnis der eigenen Unreife lag.    Nachdem er ein Schüler Shaky

Richard Ford: Verdammtes Glueck

"... da dachte er, dass es fuer Verliebte nur eine gefaehrliche Luege gab, naemlich zu glauben, die Liebe sei von Dauer. Wenn man das erst begriffen hatte, machte einen die Liebe nicht mehr ungluecklich, und man war davor gefeit, zu tief zu fallen. In der besten Welt war das ein verlorenes Unterfangen, aber selbst das konnte befriedigend sein, wenn man nicht darauf beharrte, den Verlust wettzumachen, denn dabei konnte man sich aus Versehen selbst kaputtmachen. Und das wollte er vermeiden. Er kannte die Grenzen der Liebe, und das war der Schluessel zu allem."

Die 10 Schüler Buddhas (IV): Maudgalyayana

4.       Maudgalyayana: Ein Experte für geheime Kräfte Den Reichtum aufgeben, um den einen Weg zu suchen Shakyamunis Schüler Maudgalyayana disziplinierte sich unermüdlich selbst und strebte danach, den buddhistischen Weg zu perfektionieren, ohne jemals seine geheimen Kräfte zu missbrauchen oder mit ihnen zu prahlen. Sein guter Freund Shariputra und er galten jüngeren Mönchen als buddhistische Musterschüler.    Maudgalyayana wurde in dem Dorf Kolita als Sohn einer reichen Brahmanen-Familie geboren. Er hatte viele Bedienstete und lebte in einem geradezu himmlisch palastartigen Heim. Er hatte alles, was man sich nur wünschen konnte. Neben ihm wohnte Shariputra, mit dem er seit seiner Kindheit spielte und lernte. Ihre Freundschaft war stark und hielt bis zum Tod.    Obwohl die beiden Männer glücklich schienen, waren sie von aufwühlenden Gedanken belastet, die sich verfestigten, als sie an einem Fest auf einem Berg teilnahmen. Selbst inmitten des tummelnden Pulks von glücklichen Zelebrante

Zen als Erektionshilfe?

Christoph Jantzen hat einen neuen bissigen Text ueber seltsame Gaeste in seinem Haus verfasst. Da schon beim Anblick des hemdsoffenen Kursleiters einschlaegige Assoziationen in mir geweckt wurden, verblueffte mich seine abwegige Erkenntnis ueber den Manne: Dieser wolle nicht Sex, sondern ejakulieren, und es ginge um die "winzige Sekunde (der Leere) danach". Also, ich muss da widersprechen. Hier in Thailand, wo ich mich gerade noch befinde, geht man einfach in die Apotheke und besorgt sich Kamagra, die billige indische Version von Viagra (oder das gleichfalls wirksame Cialis), wenn man seine Erektion verlaengern will. Dennoch geht es nicht ums Ejakulieren. Ich habe z. B. bereits vor der Pubertaet masturbiert und Orgasmen gehabt, wie viele andere Menschen auch, und ich kann selbst dann noch orgasmen, wenn ich mich hierzulande mal voellig ausejakuliert habe. Das sind verschiedene Dinge. Entscheidend dabei ist nicht das "danach", sondern das (Zucken) "waehrenddess

Die 10 Schüler Buddhas (III): Ananda

3.       Ananda – Unentbehrliches Gedächtnis Eine gütige Natur Ananda, der Shakyamuni  die letzten fünfundzwanzig Jahre seines Lebens als persönlicher Begleiter diente, hörte mehr von den Lehren als jeder andere Schüler und brachte erstaunliche Konzentration auf, um diese im Gedächtnis zu behalten. Deshalb ist er auch als unübertroffener Zuhörer der Lehren bekannt. Sein starkes Gedächtnis spielte eine große Rolle beim Zusammenstellen der  Lehren auf der Ersten Ratsversammlung, die nach Shakyamunis Tod abgehalten wurde.    Als Mitglied der Shakya-Kaste war Ananda Shakyamunis Cousin. Obwohl er zu Buddhas Begleiter ernannt wurde, erwartete er nie eine Sonderbehandlung. Shakyamuni vertraute ihm wegen des Eifers, mit dem er der Lehre lauschte, aus tiefstem Herzen.    Als äußerst gütiger Mensch drängte Ananda Shakyamuni, den Unglücklichen zu helfen, was auch die folgende Geschichte offenbart:    Eines Tages beim Spazierengehen hörte er die schmerzerfüllten Schreie von Kindern. Er trat in ih

Paul Theroux: Blinding Light

"And he had discovered through the drug's blinding light that the truth was sexual: the source of truth was pleasure itself, fundamental and sensual. Everything else was a dishonest aspect of an elaborate and misleading surface - all lies." (p. 144) "It's become clear that cash is the only way to deal with problems in life." (D.B.C. Pierre: Vernon God Little)

Die 10 Schüler Buddhas (II): Shariputra

2.       Shariputra: Der Weise Die jungen Jahre Shariputra, der als der weiseste von Shakyamunis zehn Schülern galt, war ein Vorbild für alle anderen Mönche und Führer des Ordens. Wir können viel von seinem Leben lernen.    In einem Brahmanen-Dorf namens Nalandagrama im alten Königreich von Magadha lebte ein Mann, der für seine Debattierkünste berühmt war. Eines Tages wurde er von einem jungen Disputant übertroffen. Obwohl er gewonnen hatte, blieb der jüngere Mann bescheiden und sensibel gegenüber den Gefühlen seines Gegners. Daraufhin gab ihm der ältere Mann seine Tochter zur Frau. Das Paar hatte einen Sohn, den sie Upatishya nannten und der später den Namen Shariputra annahm.    Upatishya hatte einen guten Freund namens Kolita. In der Tat wurden beide von ihren Müttern am gleichen Tag geboren. Beide entstammten reichen Familien und waren herausragend in der Wissenschaft und den Künsten. Eines Tages erweckte der Anblick eines religiösen Festes, das von einer Menge Gläubiger bestritten

Gao Xingjian: Soul Mountain

Der Nobelpreistraeger schreibt ueber die Ethnie der Miao. "The young men are even less inhibited and come right up to the women to choose the one they like best, as if they are choosing a piece of fruit. At this point the women move their handkerchiefs and fans, and the more they are examined the more feeling they put in their singing. When a conversation starts, the young man takes the woman's hand and they walk off together. (...) I am suddenly surrounded by an expanse of passions and think that the human search for love must originally have been like this. So-called civilization in later ages separated sexual impulses from love and created the concepts of status, wealth, religion, ethics and cultural responsibility. Such is the stupidity of human beings." "I turn and see four or five girls on the slope all singing to me. One again calls out in a clear voice 'older brother'. (...) She is still a child, her face hasn't lost that childish look - the hi

Die 10 Schüler Buddhas (I): Mahakashyapa

(In den kommenden Wochen sollen die zehn Hauptschüler Buddhas vorgestellt werden. Mit freundlicher Genehmigung der Sotoshu Shumucho übersetzt aus einer früheren Version von http://global.sotozen-net.or.jp/ durch Katrin Hugo.) 1.       Mahakashyapa: Ehrenhafte Armut und Selbstlosigkeit Frischvermählte, die das Weltliche aufgeben wollen Mahakashyapa wurde in die Kaste Kashyapa im Dorf Mahatitta im alten indischen Königreich Magadha geboren. Sein ursprünglicher Name war Pippala, weil es hieß, dass sich seine Mutter während seiner Geburt unter einem Pippal-Baum ausgeruht hat.    Von Haus aus intelligent, beherrschte er bereits mit acht Jahren die Gebote Brahmans und bewies großes Talent in allen Bereichen des Lernens und der Künste. Als er älter wurde, begann er, das Leben eines wohlhabenden Brahmin zu verschmähen und wollte sein weltliches Leben zugunsten religiösen Strebens aufgeben.    Im Gegensatz zu seinen Vorstellungen waren seine Eltern darauf erpicht, dass er bal

Ko Un: Eine Auswahl seiner Gedichte

Ich möchte ihr einen Sahnebonbon kaufen, doch ich habe keine Tochter, als ich im Herbst an einem Laden vorbeikomme. * In der Haupthalle eines Tempels Hol den Buddha runter! Hol diesen hübschen, wohlgenährten Buddha runter! Was ist das für ein elegantes, dünnes Bärtchen? Am folgenden Tag reiß diese angemalte Hure eines Tragebalkens nieder! Wofür zum Teufel ist dieser Drachenkopf gut? Reiß den ganzen Tempel nieder, vertreib die Mönche, mach alles zu Staub und Schrott! Puuh! Nicht-Buddha, das ist der wahre Buddha. Unsere großmäulige Marktfrau in Seoul, sie ist der wahre Buddha. Wir alle sind wahrhaft Buddhabuddhabuddha. Lebender Buddha? Eine einzige Zigarette, da ist ein wirklich cooler, heiliger Buddha. Nein, auch das nicht. Selbst wenn die Welt voller Kuchen wäre und jeder genug zum Leben hätte, in sagenhaften Klamotten, mit allerhand Gütern gesegnet, dank der Verbindung von Koreas und Amerikas Technologie, wenn jeder frei l

Ugrapariprcchâ: Der Bodhisattva-Weg (III) -
Bettler

Heute kommen wir zu den schönsten Stellen des Ugra-Sutras. Zunächst die guten Taten des Bodhisattva:    "Unbewegt von Gewinn oder Verlust, Ruhm oder Schande, Lob oder Tadel, Glück oder Leiden*, transzendiert er weltliche Dinge. Er wird nicht arrogant, wenn er Reichtum anhäuft, noch entmutigt, wenn es ihm an Gewinn, Ruhm oder Lob mangelt. Er erfreut sich nicht an falschem Benehmen; da sein Geist nicht darin weilt, beobachtet er nur sein Entstehen. Er tut, was er versprochen hat. (...) Er erwartet keine Belohung für seinen Dienst an anderen und ist dankbar für das, was andere für ihn tun. Er verteilt Reichtum an Arme und beruhigt die Furchtsamen. (...)    Er betrachtet jede Freude an den Objekten der Begierde als unbeständig. Um seinen Körper sorgt er sich nicht, sieht sein Leben als Tautropfen an und seinen Reichtum wie eine Luftspiegelung. (...)    Er denkt daran, die Substanz aus seinem unsubstantiellen Körper zu extrahieren, aus seinem unsubstantiellem Leben und aus seinem unsub

Ugrapariprcchâ: Der Bodhisattva-Weg (II) -
Alkohol

Ein weiteres Kuriosum - und einigen anderen Sutren widersprechend* - sind die Ausführungen zum Alkoholausschank im Ugra-Sutra:    "Dann, wenn der Gedanke, den ganzen Besitz wegzugeben, in ihn dringt, denkt er bei sich selbst: 'Ich sollte denen Essen geben, die hungrig sind, und denen zu trinken, die durstig sind', und er schenkt sogar Alkohol an andere aus. Dabei reflektiert er folgendermaßen: 'Nun ist die Zeit, das Geben zu vervollkommnen. Die Zeit ist gekommen, anderen zu geben, wonach immer sie verlangen. Darum sollte ich so handeln: Nachdem ich auf diese Weise Alkohol an verschiedene Menschen ausgeschenkt habe, sollte ich Achtsamkeit und Bewusstheit in denen erzeugen, die in ihrem Verhalten verlässlich sind.' Und warum dies? All ihre Bedürfnisse zu befriedigen heißt, die Handlung des Gebens eines Bodhisattvas zu vervollkommnen. Darum, oh herausragender Haushälter, wird der Laienbodhisattva, selbst wenn er Alkohol ausgibt, nicht von den Tathâgatas eines Verstoße

Ugrapariprcchâ: Der Bodhisattva-Weg (I) -
Frauen

Lasst uns mal ein bisschen in der "Befragung des Ugra(datta)" lesen. Jan Nattier (übrigens die Frau von John McRae, dem Experten für chinesisches Zen), hat ein sehr lesenswertes Buch inclusive Übersetzung des Ugrapariprcchâ geschrieben, mit einem wahninnig ausführlichen Apparat, den man aber nicht unbedingt braucht, um sich über so manche Textstelle nicht schlecht zu wundern: A Few Good Men (Honolulu 2003). Das Sutra, das hier verhandelt wird, liegt mal wieder nicht vollständig im Sanskrit vor, dafür aber in drei chinesischen Übersetzungen (u.a. von Dharmaraksha alias Chu Fa-hu), einer tibetischen und  indischsprachigen Auszügen in Shântidevas Shikshâmuccaya . Das Sutra wird von Nattier als Bodhisattva-, nicht als Mahayana-Sutra eingestuft, weil es sich nicht explizit vom Hinayana abgrenzt, nicht die "Leere" erörtert, keine Verehrung himmlischer Buddhas und Bodhisattvas kennt (ein schöner Zug, statt Bodhisattvas um Hilfe zu bitten, wird hier auf Selbstverantwortun

Der Zyklon Nargis und Trost im Glauben

Aus (mir unverständlichen) Jugendschutzgründen ist nur in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr online die Doku über die Folgen des Zyklons Nargis zu sehen, der in Burma mehr als 140.000 Menschen das Leben gekostet haben soll. Dieser inoffiziell gedrehte Film ist ein Beispiel für eine gelungene Dokumentation mit Aussagekraft (und Stil) in Bild, Ton und Schnitt. An einer Stelle erzählt eine Mutter, wie sie sich mit ihren beiden Kindern im Arm festhielt und beschloss, dass sie gemeinsam überleben oder in den Fluten untergehen würden. Das erinnerte mich an die Aussage einer deutschen Mutter, die beim Tsunami auf Phuket ebenfalls ihre zwei Kinder in den Armen hielt und sich entschied, eines loszulassen, damit das andere (mit ihr) überleben konnte. In diesen Haltungen gibt es einen feinen Unterschied.    Manche Betroffene erzählten stoisch, wie es ihnen ganze Großfamilien wegschwemmte. Im Tempel, wo sie dem Mönch nachbeteten, kamen ihnen dann endlich die Tränen. Der Tempel bot Trost. Vor ein paa