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Es werden Posts vom Januar, 2023 angezeigt.

Kusan Sunim (1909-1983) über Träume

(Sorry, ich war mit der Kommentarsichtung hintendran, alles wurde nun freigeschaltet.) (Quelle Foto: terebess) Träume entstehen aufgrund des folgenden Prozesses. Dinge, die in der phänomenalen Welt durch die fünf Sinnesbewusstseine (Auge, Ohr, Nase, Zunge und Körper) erfahren werden, und geistige Objekte, die im Verstand durch das sechste Sinnesbewusstsein (das Verstandesbewusstsein) erfahren werden, werden in gut und schlecht unterschieden und durch das siebte Bewusstsein, das Regierende Bewusstsein, in Bezug auf das „Ich“ beurteilt. Das achte, das Speicher- Bewusstsein, zeichnet die Eindrücke der Dinge auf, die bis zum und durch das sechste Bewusstsein erlebt wurden, sowie die verschiedenen Arten von guten, schlechten, richtigen und falschen Urteilen, die vom siebten Bewusstsein gefällt wurden, und speichert sie. Das neunte, das Geist-König-Bewusstsein, auch das Reine-Bewusstsein genannt, hat die Kontrolle über alle Bewusstseine bis zum achten. Wenn wir in den Schlaf eint

Die vier Dhyana (jhana) nach Hsuan Hua

  (Foto: Kungming2, wikipedia.de) Die Zustände der vier Dhyana   Der Prozess der Untersuchung von Chan ist ähnlich wie ein Studium. Man geht von der Grundschule zur Sekundarschule, zur Hochschule und dann zu einem Forschungsinstitut. Nachdem man diese vier Stufen durchlaufen hat, kann man einen Doktortitel erhalten. Die Dharma-Tür der Chan-Untersuchung ist auch so. Sie ist in vier Stufen unterteilt, das heißt, die vier Zustände des Chan. Diese werden im Folgenden kurz beschrieben:   1.     Das erste Dhyana. "Die Stufe des Glücks, die die Wesen zurücklässt". Das bedeutet, dass wir uns von unserer Beziehung zu allen Wesen lösen und eine andere Art von Glück erlangen. Dieses Glück ist anders als das der gewöhnlichen Wesen. Es kommt aus dem Inneren der Fähigkeit unserer Selbstnatur. Wenn wir den Zustand des ersten Dhyana erreichen, hört unsere Atmung auf. Die äußere Atmung hört auf, während die innere Atmung lebendig wird. Dieses Phänomen ist vergleic

Das Kinderbuch (L)

Soll ich dir mal verraten, wie viel Geld ich in meinem Leben schon für den Zahnarzt ausgegeben habe? So viel wie für ein kleines Auto. Ja, es ist wahr, wenn ich meine Zähne besser geputzt und nicht so viel Süßes gegessen hätte, dann könnte ich mir jetzt etwas richtig Teures leisten. Obwohl ich doch eine Krankenversicherung hatte. Eine Krankenversicherung solltest du auch später im Leben immer haben, selbst wenn du verreist oder im Ausland lebst. Du gibst ihr Geld, und wenn du krank wirst, bezahlt sie für dich die Ärzte und das Krankenhaus. Für die Zähne muss man oft etwas extra hinzuzahlen. Wenn du deine Zähne nach jedem Essen putzt und es selbst als Erwachsener nicht vergisst, dann passiert wahrscheinlich Folgendes: Du gehst ein oder zwei Mal im Jahr wegen der Kontrolle, ob alles in Ordnung ist, zu deiner Zahnärztin, lächelst sie kurz an und schwupps, bist du schon wieder draußen. Weil sie nämlich gar nichts finden kann, was zu reparieren ist, nicht das kleinste Löchlein. Glaub mir,