Wie kann man als Buddhist eigentlich der Falle entgehen, den Menschen für die Krone der Schöpfung zu halten (Verzeihung, ein Ausdruck aus christlichen Kreisen)? Da sind doch die sechs Bereiche oder sechs Welten. Eine davon ist die Welt der Tiere: "Hier sind geistige Unwissenheit und Stumpfheit der Tiere anzutreffen, die zur Unterdrückung der Tiere durch die Menschen, zu Jagd und Fleischgenuß führen. Der Buddha mit dem Buch der Tugendvollkommenheit will den Tieren den Weg in das Reich des Wissens führen. Der Buddha mit dem Schwert weist den Weg auf den Pfad der sittlichen Zucht." Spontan hier angegoogelt. Also, das war noch nie mein Ding, einer Kakerlake beizubringen, nur vor 12 Uhr mittags zu essen. Oder einem Hund aus Brehms Tierleben vorzulesen. In der Tat sagte ein mir durchaus sympathischer burmesischer Abt (ich kenne auch einen unsympathischen), als ich ihn mal fragte, wie denn eine Schmeißfliege je aus ihrer Welt heraustreten und erwachen könne: Auch diese Fli...
Kommentare eines Zen-Rüpels