Bhante Dhammika hat sein englischsprachiges Lexikon "Buddhismus von A-Z" mit den ersten 500 Einträgen online gestellt. Einer der Gründe, warum ich seinen Blog nicht mehr verlinke, ist solch unsägliches Geschwafel wie unter dem Stichwort "Prostitution" (auch wenn man ansonsten viel vom Bhante lernen kann). Hier schreibt mal wieder - wie so oft - ein Mönch, der nicht weiß, wovon er spricht (im Gegensatz zum Seung Sahn darf ich das hier mal annehmen): Prostitution in Anspruch zu nehmen sei "schäbig" (sordid) und "unerquicklich" (unedifying) [???], und verstoße gegen die erste und dritte Regel, weil man jemanden "sexuell ausbeute". Der Feminist im Mönchsgewand. Leider bemerkt er gar nicht, dass die von ihm selbst erwähnte Kurtisane Ambapâli nicht nur einst den Buddha unterstützte, sondern dies nur aufgrund ihrer verfickten Existenz tun konnte ...
Glücklicherweise war ich mal dabei, als sich spät am Abend der Bhante mit seinem Gastgeber und mir über ein Buffet im China-Restaurant hermachte. Damals hat er bei mir noch Pluspunkte gesammelt.
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