Der International Zen Temple e.V. Berlin hat das Diamant-Sutra auf Spendenbasis neu herausgebracht, in Englisch-Deutsch auf gegenüberliegenden Seiten, hinten auch mit dem chin. Originaltext und ausführlichem Glossar, alles in schöner gebundener Form. Ich habe dafür, dass ich meinen Verlagsnamen auf dessen Wunsch zur Verfügung stellte, einige Exemplare erhalten, und verlose nun drei davon. Ansonsten bitte ich, diese Botschaft zu verbreiten und auf den möglichen Erwerb direkt beim Zen-Tempel hinzuweisen. Es sollten aber keine "Massenbestellungen" dort eintreffen (wenn man fair bleibt, würde das Buch im Laden seine 15,- Euro kosten, dort ist es aber wie gesagt nicht zu haben).
Ich bin ansonsten nicht mit dem Tempel verbunden und kann darüber keine Auskunft geben.
Wer eine Ausgabe dieses Diamant-Sutras haben möchte, schreibe im Kommentar, 1) welches buddhistische Buch (Sutra, Sachbuch etc.) endlich mal auf Deutsch erscheinen sollte, oder 2) welches das wichtigste buddhistische Buch in seinem/ihrem Leben war. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 22. Oktober (23: 59 Uhr). Bitte eine email oder gleich die Postanschrift hinterlassen.
"Was denkst Du, Subhuti, gibt es irgendeinen Dharma, den der Tathagata gelehrt hat?
Subuthi sagte zum Buddha: Von der Welt Verehrter Einer, nichts ist vom Tathagata gelehrt worden."
Als wichtigstes Buch sehe ich "Siddhartha" von Hermann Hesse. Es ist sehr gut zu lesen und bringt einem als Durchschnittseuropäer den Buddhismus verständlich näher.
AntwortenLöschenSchöne Grüße
Werner (w.mager[at]gmx.de)
Hallo Guido,
AntwortenLöschendas Diamant-Sutra in Deutsch UND Englisch ... da lerne ich mal die buddhistischen, englischen Begriffe ...
Was mich immer wieder aufregt:
dass es keinen bezahlbaren und handlichen Pali-Kanon auf DEUTSCH gibt! Wieviele Buddhisten gibt es in Deutschland und wieviel Promille davon haben den Palikanon zuhause stehen?
Die ca. 6500 Seiten eines Palikanon müssten doch mal als Tauschenbuchausgabe von max. 10 Bänden in einem Schuber erscheinen und nicht gerade für 500 Euro ...
Grüsse
michael
http://www.zen.fuer-uns.de/
"The Dhammapada" zwar kein Buch in diesem sinne dafuer 423 Verse aus dem Theravada.
AntwortenLöschengruss
jamady
burrimarkus@telkomsa.net
Namaste!
AntwortenLöschenHallo GuiDo,
zu 1.):
Die Maka-shikan (chin.: "Mo-ho-chih-kuan) von Chigi Tendai Daishi (chin.: Zhiyi). Ein Klassiker des chinesischen Buddhismus, der auch für viele japanische Buddhisten, insbesondere Anhängern der Tendai Shu oder der Nichiren Schulen eine große Bedeutung hat. Leider wurde die Maka-shikan meines Wissens noch nie zur gänze in eine westliche Sprache übersetzt. Soviel mir bekannt ist, gibt es auf Deutsch nur das "Endon-Kapitel" (vgl. "Die Quintessenz der T'ien-T'ai-(Tendai)Lehre" von Bruno Petzold).
zu 2.):
"Buddha - Die Wege des Erleuchteten" von Helmut Uhlig. Das erste Buch, welches ich über den Buddhismus lesen durfte, und welches mein fortwährendes Interesse am WEG begründete. Die erste Hälfte des Werks behandelte das Leben des Buddhas und seine Lehre in Quasi-Romanform verfasst. Die zweite Hälfte befasste sich mit Themen wie dem Lotos-Sutra, Buddha Maitreya, Padmasambhava, dem tibetischen Tulku-System am Beispiel des Karmapa, Zen und anderen Einzelthemen.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
< gasshô >
Benkei
Benkei108@freenet.de
Das wichtigste Buch war für mich Shunryu Suzukis "Zengeist - Anfängergeist", weil er nicht von Drachen und Tigern geredet hat, sondern von alltäglichen Dingen, die mich ein wenig von meinem Exotismus runtergeholt haben.
AntwortenLöschenLiebe(r) Giorgione, bitte teile noch Deine email mit, Du kannst es so wie Werner oben machen, dann besteht keine Spamgefahr durch andere. Ich werde wohl mehr als 3 Exemplare verlosen können, die Chancen stehen gut.
AntwortenLöschenHallo GuiDo
AntwortenLöschenFür mich persönlich bleibt Nyanaponikas 'Geistestraining der Achtsamkeit' eines der wichtigsten buddhistischen Bücher. Und das ganz einfach, weil es eines meiner ersten buddhistischen Bücher war und ich es noch immer sehr schätze.
Viele Grüße
Tobias
Tobias_Hanst[at]hotmail.de
Hi Guido,
AntwortenLöschenwürde mir eine fundierte Übersetzung Tibetisch - Deutsch des Kangyur und des Tengyur wünschen...
Mein erstes buddh. Buch war tatsächlich "Zen im Alltag" von Charlotte Joko Beck. Nach Kirchenaustritt und unergiebigen Herumsuchen in der Wicca-Szene befand ich mich mit 21J. in einem spirituellem Vacuum. Gebeutelt von dem ersten Liebeskummer meines Lebens auf Grund einer unerfüllten Beziehung mit einem polytoxikomanen ZZ-Top-Fan fand ich Halt und Anleitung bei diesem Buch. Zen wurde dann zwar auf Dauer nicht zu meiner spirituellen Heimat, aber dieses Taschenbuch hat immer noch einen Ehrenplatz in meiner Bibliothek...
Herzliche Grüße
White Tara
Email hast Du, beginnt mit c
danke. sehr aufmerksam. die anschrift ist: GPatzer(at)web Punkt de
AntwortenLöschenMoin Guido,
AntwortenLöschenzu1) "Zen Dust" http://weiserantiquarian.com/catalogsixtyseven/37700.jpg
zu 2) Der Sechste Patriarch Kommt Nach Manhattan - Sokei-An; Sasaki, Shigetsu
JiunKen@gmx.de
Mal außerhalb des Gewinnspiels meine zwei Tops:
AntwortenLöschen1. Tariki - Embracing Despair, Discovering peace von Hiroyuki Itsuki
Sehr geerdetes Buch über das Leben eines normalen Shin-Buddhisten, mal etwas jenseits des üblichen glücklich auf Wolken schweben-Buddhismus.
2. (Obwohles durchaus auch unter 1. stehn könnte):
Keryo Kanamatsu - Naturalness - A Classic of Shin-Buddhism
_()_
Giri
Danke. Das erstgenannte hatte ich nach Lektüre sogar mal einem großen deutschen Verlag zur Übersetzung vorgeschlagen, wurde aber leider nichts daraus. Es war in Japan sogar ein Bestseller. Ich selbst muss oft wegen der Lizenzgebühren passen.
AntwortenLöschenDas zweite werde ich mir in den kommenden Monaten zu Gemüte führen.
Buch ist angekommen, ganz herzlichen Dank!
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