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Big Shit!


(Vor vielen Jahren an einen Satire-Wettbewerb geschickt ...)

Sonntags ging ich mit neun fremden Menschen in die Container. Dort wollte ich 100 Tage ausharren, um eine Viertelmillion gewinnen zu können. Dabei wurde ich – mit den anderen – ständig von Kameras beobachtet, von einem Millionenpublikum im Internet und am Fernsehbildschirm. Ich hatte eine Strategie. Alle 14 Tage mussten wir zwei aus unseren Reihen benennen, die die Container verlassen sollten. Nach dieser Nominierung entschieden die Fernsehzuschauer innerhalb einer Woche telefonisch, wer von den Genannten – das konnten bei Stimmengleichheit mehr als zwei sein – aus dem Haus verschwinden musste.

1.      Tag:
In meinem mitgebrachten Utensilienkoffer befinden sich allerhand Dinge, die ich im Laufe des Spiels einsetzen werde. Das Abführmittel, das ich heute ins von mir selbst zubereitete Mittagessen kippe (Wirkstoff: Natriumpicosulfat), habe ich als für mich „medizinisch notwendig“ durch die strenge Kontrolle der Showverantwortlichen geschleust. Drei Stunden nach dem Essen haben alle Mitbewohner vor dem einzigen Klo im Haus Schlange gestanden, einer hat sich in die Hose geschissen, ein anderer auf der Wiese abgekackt, die – von einem hohen Bretterzaun umgeben – zum Haus gehört. Ich weiß, dass die Zuschauer dieser Sendung sich über solch niveaulose Gags schlapp lachen, und außer der Fernsehcrew (die notgedrungen alle meine Vorbereitungen mitbekommt) sind sie die einzigen, die ich – vor der Kamera in der Dusche – eingeweiht habe. Natürlich tue ich so, als hätte es auch mich erwischt, was mir nicht schwerfällt, weil ich unter chronischen Verdauungsstörungen leide und nach dem Essen ganz besonders herzhaft furzen kann. Großherzig betrete ich dennoch als letzter das Klo, nur um unter einer langgezogenen Blähung, volle Kanone in die Schüssel reingedonnert, ein herzhaftes Lachen zu verbergen.
 
4.      Tag:
Soll das repräsentativ sein? Unter den Weibern ist eine Intellektuelle, die die ganze Zeit schwafelt. Die könnte meinen Schwanz schlappschwätzen, wenn ich mit ihr allein wäre. Und die anderen haben fast alle einen Typen, draußen, in der freien Welt. Apropos Typen – außer mir sind alle Sportler oder irgendwie zu muskulös geraten. Kein Hemd dabei, auch kein Bierbauch. Das darf nicht sein. Was sollen die angrenzenden Länder denken, die deutsches TV empfangen? Während sechs meiner Mitbewohner Tagespläne für ihre sportlichen Aktivitäten aufstellen und sich eine Diät auferlegen, beschließe ich, alles in mich reinzufressen und zu saufen, was ich kriegen kann, und verkünde hochheilig: „Hiermit schwöre ich, dieses Haus nicht eher zu verlassen, bis ich 20 Kilo zugenommen habe. Ich bitte euch alle, mich dabei zu unterstützen.“ Die Frauen gucken mich seltsam von der Seite an, die Intellektuelle meint: „Du (die sagen immer ‚Du, Komma‘), das ist aber ungesund. Das kann zu Gallensteinen führen.“ Na, wenn schon, denk ich mir, mit irgendwas muss ich dich ja früher oder später erschlagen, Baby.

6. Tag:
Die Nominierung steht kurz bevor. Ich furze die bekannte Melodie eines Michael Jackson-Hits, als ich unter der Dusche stehe, und sage den Mitbewohnern bei der allabendlichen Diskussion, heute zum Thema Abtreibung: „Ich liebe euch alle. Ich bin froh, dass niemand von euch abgetrieben wurde.“ Dann umarme ich sie einzeln und weine ein bisschen.

7. Tag:
Ich bin nicht nominiert. Meine Nudeln waren wohl zu gut. Es hat Devina und Alex erwischt. Als ich Devina vor der Dusche abpasse, sage ich zu ihr: „Ich will mit dir poppen. Falls du gehen musst, haben wir noch sieben Tage. Ich will keine Zeit mehr verlieren.“ Devina will mir eine kleben, dann denkt sie aber an die Kamera und lässt es bleiben. Mir ist klar, die Zuschauer wollen Sex. Und ich werde hier poppen, das steht fest, und wenn’s mit einem Typen ist. Alex kommt um die Ecke. „Warum machst du Devina so dumm an?“ Ich trete ihm gegen’s Schienbein und gehe in den Hühnerstall draußen im Garten. Die vier frisch gelegten Eier werf ich gegen den Bretterzaun. „Scheiße, Devina“, ruf ich laut, damit sie denkt, dass sie einen Fehler gemacht hat und dass ich total auf sie abfahr.

10. Tag:
Devina baut zunehmend ab. Bemerkungen über ihr Aussehen und die Nominierung nimmt sie zurecht persönlich. Sie betrachtet sich nun öfter im Spiegel, der ihr einen immer größer werdenden Pickel mitten auf der Stirn zeigt. Mittags, als die Sonne scheint und Devina sich zu den anderen auf die Wiese legt, die Augen geschlossen, beuge ich mich über sie und drück ihr ganz schnell den riesigen Pickel aus. Dann sag ich: „Wenn du nicht mit mir poppst, lieb ich dich einfach so.“ Und schleck den Pickeleiter von meinen Fingern. Devina fängt an zu heulen und packt die Koffer. Freiwilliger Abgang. Alex atmet auf. Da hau ich ihm auf die Glocke und brülle: „Du bist schuld.“ Die andern meinen, ich sei irgendwie schräg drauf und asozial. Also hol ich eine Tüte Bonbons aus meinem Koffer und teil sie auf. Ein Mann ist ein Mann, sag ich, und wen er liebt, den verteidigt er.

15. bis 17. Tag:
Die Idee mit den Kopfläusen stammt von Horst, einem Freund. Es war nicht leicht, die Dinger aufzutreiben, aber easy, sie in einer präparierten Streichholzschachtel ins Haus zu bringen. Während ich morgens, als die andern frühstücken, jedem ein Schokoladenherz aufs Kopfkissen lege, „verliere“ ich unauffällig ein paar Läuse. Diesmal darf auch das Fernsehteam nix bemerken. Junge, Junge, am nächsten Tag geht die Kratzerei los. Dummerweise hat es auch mich erwischt. Einen weiteren Tag später ist es so schlimm, dass wir nach einem Arzt verlangen. Der kommt zweimal. Zuerst, um die Diagnose zu stellen, dann, um uns ein Entlausungsmittel zu bringen – und Kahlschnitt zu verordnen. Dabei müssen wir bestimmte hygienische Vorschriften beachten. Am Ende tragen wir alle Glatze. Ausgerechnet Vlatko hat einen Verdacht. Er sieht nun aus wie ein Neonazi und mich scharf an: „Ich glaub fast, dass hier einer sitzt, der wo uns einen Streich spielt. Vielleicht einer, der wo vom Fernsehn bezahlt wird.“ Ich sehe ihn genauso scharf an und antworte: „Das kannst nur du sein, Motherfucker.“ Und wie erwartet prescht er auf mich los.

21. Tag:
Die zweite Nominierung. Diesmal bin ich aufgestellt, zusammen mit Alex und dem immer lustigen und gutgelaunten Jürgen, dessen volles Haar nun nicht mehr zu sehen ist. Morgens, wenn er vorm Spiegel steht, greift er immer noch automatisch nach dem Kamm, und zweimal am Tag fönt er sich die Glatze. Sie haben den liebsten und lustigsten Kerl gegen mich nominiert. Ich denke außerdem, dass ich ihn schon mal gesehen habe. In einer Fernsehdoku über Playboys und Dressmen. Plan B tritt in Kraft. Ein bekannter Moderator macht in seiner Fernsehsendung Stimmung für mich. Ich stehe morgens ein bisschen früher auf und schlage einem der Hühner den Kopf ab. Mit der Axt, die fürs Holzhacken gedacht ist. „Back to basics“, so das Motto unseres Container-Aufenthalts. Also einen Topf mit heißem Wasser gefüllt und das Huhn eingeweicht. Als die ersten aufstehen, bin ich beim Rupfen. Auf der Wiese liegt noch der abgetrennte Kopf mit blutigem Hals dran. „Iiiigitt“, meint Andrea. Natürlich fragen mich alle, was das soll, und ob ich wahnsinnig sei und kein Mitleid habe und so Zeugs. Ich antworte, ich sei ein Anti-Ovo-Non-Vegetarier, Fleisch sei besser als Ei. Abends koch ich mir das Huhn, aber essen will’s niemand mit mir. Die anderen fangen an, mich zu meiden. Ich schlachte ab jetzt jeden Morgen ein Huhn, und am Ende der Woche sind alle tot. Manu kotzt jeden Tag. Ich habe die Adresse einer Bulimie-Vereinigung dabei und empfehle ihr, die schon mal anzuschreiben, dann könnte ja, wenn sie das Haus verlässt, bereits eine Antwort in ihrem Briefkasten liegen. Sie verlässt das Haus freiwillig am gleichen Tag. Die Frauen schließen nun nachts ihr Schlafzimmer ab. Dazu musste eigens ein Schlüsseldienst anrücken.

28. Tag:
Alex hat’s gebretzelt. Jürgen und ich bleiben drin. Alex hatte mit der Intellektuellen was angefangen, und manchmal trieben sie’s unter der Decke. Weil Intellektuelle bekanntlich nicht gerade was vom Vögeln verstehen, hat sie’s ihm nur mit der Hand gemacht. Das können die Zuschauer nicht wissen. Ich hab morgens deshalb in die Duschkamera erzählt: „Sie schluckt es runter.“ Und weil ich nicht sicher war, ob die das auch ausstrahlen, hab ich bei jeder Gelegenheit den ganzen Tag lang immer wieder gesagt: „Sie schluckt es runter.“ Auch, wenn die anderen dabei waren, beim Essen und bei der täglichen gemeinsamen Talkrunde. Und wie ich später hörte, haben sie es tatsächlich einmal gesendet. Die Eltern der Intellektuellen sind eine Woche danach umgezogen, und als ihre Tochter den Container verlassen musste, fand sie ihr Elternhaus verlassen, ohne Nachsendeadresse. Sie wurde in viele Talkshows eingeladen, und immer wieder schwor sie: „Ich hab noch nie geschluckt, ich schlucke nicht und werde nie schlucken. Dieser Typ ist so ein gemeines Arschloch, ich verstehe gar nicht, warum der noch im Container ist.“ Damit meinte sie mich. Doch ich greife vor. Noch ist sie ja drin.

34. Tag:
Eine schöne Wochenaufgabe. Wir sollen ein Lied einstudieren, dass die Produktionsgesellschaft vermarkten will. Ich singe so schräg wie möglich und treibe alle zur Weißglut, dann heule ich los und nenne Endpol, den Big Boss der Gesellschaft, einen Menschenschinder. Ich drohe, das Wort genauso oft zu wiederholen wie den Satz mit dem Schlucken, so laut, dass den ganzen Tag nix anderes mehr zu hören sein wird im Container, da versprechen sie mir, mein Gejaule mit auf die CD zu pressen.

35. Tag:
Bin schon wieder nominiert. Mit der Intellektuellen. Mir geht die Raucherei meiner Mitbewohner auf die Nerven, und ich stecke mir eine meiner indonesischen Nelkenzigaretten an. Da merken alle, wie lästig Zigarettenrauch sein kann, und sie rauchen ein bisschen weniger. Für Manu, die ja freiwillig gegangen war, kommt Joni, die ist so süß, dass ich mich gleich an sie ranmache. Weil sie keine Vorurteile gegen mich hegt, ändere ich meine Strategie. Von nun an schreib ich jeden Tag Liebesbotschaften, ich versteck sie auf Schnipseln in der Toilettenrolle, bevor Joni aufs Klo geht, ich sticke ihr was auf die Innenseite ihres Waschhandschuhs, ich bring ihr Frühstück ans Bett, ich wasch ihre Sachen. Eines Morgens zünde ich eine Kerze an, mach eine Nadel drüber heiß und ritz mir damit ihren Namen quer über die Brust. Sie ist geschockt. Das verstehe ich nicht, denn außer mir waren bereits alle anderen im Container tätowiert. Ich sag: „Wenn du mich nicht liebst, wird es nie wieder eine Frau tun.“ Sie nimmt mich in die Arme, denn sie ist eine Walldorf-Schülerin. Ich beiße ihr ins Ohrläppchen. Nachts grabe ich im Garten ein tiefes Loch. Nach und nach wird daraus ein unterirdisches Tunnelsystem, wie es die Vietnamesen im Krieg gegen die Amis anlegten. Als es fertig ist, nehm ich Joni mit runter, und wir poppen da, wo es keine Kameras gibt. Danach geh ich durch einen der Stollen bis zu meiner Bank, wo ich mir unbemerkt einen Kontoauszug hole. Ah, gut, die Sozialhilfe ist da! Auf dem Rückweg stürzt der Stollen vor mir ein. Ich rufe nach Joni, aber sie hört mich nicht. Irgendwann muss sie zurück in den Container geklettert sein. „Wo ist er?“, fragen alle. „Er hat sich eine Auszeit genommen“, meint sie irritiert. Es dauert drei Tage, bis ich mir den Weg zurück freigeschaufelt hab. Als ich wieder da bin, fällt mir Joni um den Hals. Keiner hat es gewagt, mein Stollensystem zu betreten. Auch das Produktionsteam hält sich zurück. Ich plane inzwischen, einen weiteren Tunnel direkt in ein Kaufhaus zu legen, damit ich den Sommerschlussverkauf nicht verpasse. Aber als ich den Stollen wieder betreten will, hat ein Agent von ENDPOL doch das ganze Tunnelsystem zerstört.

40. Tag:
Man überrascht uns mit einer Katze. Ach, wie süß. Jürgen meint: „Isch kriesch die Krätz, geh mir bloß weg mit de Katz, isch hab ne Allergie.“ Wusstet ihr, dass Katzen auch aus großer Höhe immer auf die Füße fallen, frage ich, pack die Katze am Schwanz und schleuder sie über den meterhohen Bretterzaun. Die Katze faucht-miaut. Andrea meint gehässig: „Wohl besser, als sie zu essen.“

42. Tag:
Die Intellektuelle muss gehen. Zur Feier des Tages zieh ich mein Lieblingsshirt an, auf dem steht: „Deutsche Staatsanwälte sind unzurechnungsfähig.“ Das andere gute ist gerade in der Wäsche, darauf heißt es: „Deutsche Politiker sind feige und korrupt.“ Mein bestes T-Shirt werde ich morgen anziehen. Schwarz auf Weiß: „Michael Winterberger schuldet mir 2500 Mark.“ Auf der Rückseite: „In meiner Sozialwohnung von der Wohnheim sind Schimmelpilze.“ Wird nämlich Zeit, dass sich solche Sachen ändern.

47. Tag
Ein FDP-Politiker schwebt an einem Fallschirm in unseren Garten. Ich sage: „Leute, es sind Wahlen. Lasst uns unsere eigene Partei gründen. Unser Ziel: Allen Bürgern sollen Wochenaufgaben gestellt werden, und wenn sie sie bestehen, bekommen sie mehr zu essen von Vater Staat.“ Eine Sicherheitskraft steckt Jürgen dessen tägliche Ration Pulver zu, damit er bei Laune bleibt und seine Lebensweisheit nicht vergisst: Jeder Jeck ist anders. Ich probier das aus und streichel ihm seinen Hintern, aber er will nicht. Pah!

49. Tag
Ich bin mit Vlatko nominiert. Wir gehen raus in den Garten. Von fern schreien die Fans: „Vlatko, deine Frau geht fremd.“ Die folgenden sieben Tage wird Vlatko immer nervöser, trainiert seine Muckis doppelt so lange wie vorher und schreit den Fans zu: „Deppengeschwätz!“ Am 56. Tag haben ihn die Zuschauer rausgewählt. Er entdeckt, dass alles nur ein Gerücht war. Er hat gar keine Frau. Joni geht freiwillig, sie glaubt, dass sie schwanger ist, und weil sie schon mal gefühlt hat, wie das ist, Mutter zu sein – nämlich vor ihrer ersten Abtreibung  –, und weil ihr das nicht gefiel, hat sie’s eilig.

63. Tag
Weil ich schon wieder nominiert bin, fange ich mit einer Knoblauch-Kur an, um meine Konkurrenten zu demoralisieren. Auch die Dinge, die so gern von Kameras heimlich aufgezeichnet und im Privatfernsehen gezeigt werden, tue ich jetzt. Mein Ohrenschmalz sammle ich in einem leeren Joghurtbecher, meine Popel ess ich genussvoll auf. Weil die anderen den Zuschauern weniger bieten, darf ich auch diesmal wieder drinbleiben.

75. Tag
Die Einschaltquoten müssen runtergegangen sein. Man setzt uns Dolly D. ins Haus, eine bekannte Pornodarstellerin mit eigener Talkshow. Es dauert nicht lange, da hat sie uns in Orgien verwickelt, und weil wir uns nun alle so lieben und sie eine schlaue Geschäftsfrau ist, entwirft sie Verträge, die wir untereinander abzeichnen. Dort verpflichten wir uns, im Falle, dass wir als letzte im Container sind, unseren Gewinn mit den anderen zu teilen, die vorher gehen mussten. Egal, wer gewinnt, es wird geteilt. Uff! Der ganze Stress ist raus. Dolly hat den Frieden gebracht. Für die restlichen fünf fallen in jedem Fall je 50.000 ab, das ist besser als nix und reicht jedem von uns. Die Produzenten drohen. Dolly meint gelassen, sie würde sich gleich die Silikonkissen aus ihren Brüsten holen und mir zum Ablecken geben. Von da an mischt sich niemand mehr in unsere Orgien und Abmachungen ein.

100. Tag
Dolly ist noch da. Sie bietet mir an, nach dieser Containergeschichte in ihren Pornos mitzuwirken. Am ersten Drehtag werde ich den andern aus dem Haus wiederbegegnen. Sie sind nun alle beim Film. Auch Vlatko. Die Frauen lieben ihn, weil er sie mit englischen Adelstiteln anspricht, wenn er sie rannimmt.

*****

(Zu wenig Buddhismus, zu viel pubertärer Brachialhumor? Dann lies dies. Jemand von der schreibenden Zunft hat Richard Gere als Zen-Praktizierenden (!?) geoutet oder gar zitiert und findet es doch nicht befremdlich, dass dies mit dessen Einsatz für Tibet einhergeht.)

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