Schon wieder ist mir das Wasser aus dem abgedeckelten mittelgroßen Mikrowellen-Gefäß gespritzt, als ich mit dem dafür vorgesehenen Programm "A-5" meine Spaghetti kochte. Die ganze Mikrowelle ist von innen nass. Muss ich nun erst den Stecker ziehen, ehe ich sie trocken reibe? Apropos Stecker ziehen ... Es gibt ja Foren, wie buddhaland.de, die glauben, wenn sie zensieren - und andere Foren zur Zensur treiben -, könnten sie die Wahrheit unterdrücken. Drum schreibe ich es hier nochmal: Wolfgang Zensho Kopp ist kein authorisierter Zen-Meister. Er beruft sich auf Soji Enku - das ist aber nichts anderes als der Mönchs (Ordinations)-Name von Francois Viallet, den er von Uchiyama Roshi bekam. Viallet war selbst ein guter Übersetzer und Schüler, aber kein authorisierter Meister, konnte demnach niemanden wie Kopp zu einem Lehrer ernennen. Da Viallet auch in meiner Heimatstadt Frankfurt aktiv war (und 1977 im Zendo starb, wie man mir erzählte), sollte ich dies mal wiederholen. Sein S...
Eine interessante Frage, wie kann Zen unter solchen Umständen gelingen?
AntwortenLöschen* Westliche Schüler, die vor allem auf einen "Roshi"-Titel abfahren, unabhängig von der Qualifikation oder Integrität ihrer Lehrer.
* Asiatische Zen-Lehrer (mit und ohne echtem Titel), die den "culture shock" nicht verkraftet haben, bzw. ihr "Asiatisch-sein" nicht nur als "Marktvorteil", sondern auch zum Überschreiten kulturabhängiger Tabus nutzen.
* Schüler, die eher einer medizinische Behandlung oder Therapie bedürfen, bedauerlicher Weise aber bei einem missbräuchlichen Lehrer gelandet sind.
* Zen-Lehrer (asiatische wie westliche), die ihren Lebensunterhalt (hauptberuflich) durch ihren Unterricht bis zum Tod (ohne Rente) sichern müssen/möchten.
Das sind keine guten Umstände ... ich denke, es ist unsere Aufgabe (d.h. die Aufgabe westlicher Zen-Lehrer und Zen-Praktizierender unserer Generation) solche Strukturen aufzuzeigen, Namen zu nennen ... und sinnvolle Alternativen zu entwickeln.