Sogen hat in seinem Blog eine überzeugende Argumentation gegen die "Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechtes" der DBU (Deutsche Buddhistische Union) vorgelegt. Offenbar stand er mit dieser Meinung bisher in deren Reihen eher allein da, seine kürzliche Ernennung zum Ratsmitglied wird ihm hoffentlich die Möglichkeit eröffnen, andere vom Kurs des "Stimmenfangs" in dieser Angelegenheit abzubringen. Ich schrieb in seine Kommentarfunktion und möchte das dort Gesagte in einem zweiten Absatz weiter ausführen: Ich habe bei der Vorstellung der "öffentlich-rechtlichen Anerkennung" noch eine andere Sorge: Wer wird da anerkannt, also wer repräsentiert dann "den" Buddhismus in Deutschland? Es liegt nahe, der DBU eine führende Rolle anzudenken, und da wird mir persönlich bange. Unter dem Dach der DBU tummeln sich Gruppen, deren Weltanschauung durchaus eher der von nicht-kirchlichen Sekten gleicht, die in meinen Augen also den "common sense...
Kommentare eines Zen-Rüpels