Liebe Freunde und Freundinnen des Asso-Blogs (und
liebe Nicht-Freunde), ich bin zum Youtuber geworden. Unten gibt es eine
Kostprobe. Blog und Youtube-Clips werden wohl überwiegend separat
existieren. In vierzehn Tagen erscheint hier mein grundlegender Zen-Essay. Für Dezember habe ich zwei meiner aktuellen Textproben, die ich an
Schreibwettbewerbe schickte, eingeplant. Ansonsten wäre im
nächsten Jahr hier Platz für Zusammenfassungen buddhistischer Aufsätze,
wofür die geschriebene Form geeigneter sein dürfte. In meinem Youtube-Kanal
kann ich spontaner reagieren und meiner alten Liebe vom Zerpflücken der Ideen
anderer Lehrer frönen. Wenn ich "anderer Lehrer" sage, ist mir klar,
dass ich irgendwie das Gleiche mache, auch wenn ich es nicht so sehe. Statt ein
Programm mit Bausteinen vorzustellen oder mich gar wie die meisten anderen an
buddhistischen Klischees oder Glaubenssätzen als Papagei zu versuchen, nehme
ich gelegentlich deren Clips zum Anlass, meine Ansichten darzulegen. Dabei sollte sich u.a. herauskristallisieren, was ich in meinem Zen-Essay darlegen werde. Ausserdem gibt es Buchvorstellungen, Anekdoten aus meinem Leben und ein paar Berichte aus Thailand.
Den aktuellen Artikel zu Shi Heng Yi (Tien Sy Vuong) findet Ihr hier. Am Samstag, den 19.03.2011, ist in der Süddeutschen Zeitung ein größerer Artikel über den Fake-Abt (Shi Heng Zong alias Monroe Coulombe) des "Shaolin Temple Europe" erschienen - Seite 11: "Der Shaolin-Schwindel". Wir hatten bereits im Januar 2010 das Thema aufgegriffen. (Dank an Heino für den Tipp.)
Hallo GiDo
AntwortenLöschenwäre ein eigener Podcast-Kanal nicht idealer und mit weniger Aufwand verbunden, als (nur)die Video-Beiträge?
Grüsse
Patrick
Weniger Aufwand - glaub ich nicht. Aber Equipment (Mikro etc.) werde ich mir wohl eh noch besorgen, weil ich irgendwann auch draußen filmen und Tonaufnahmen machen möchte. Das mag dann aufwändiger sein, war mir aber in meinen 20ern während des analytisch-theoretischen Filmstudiums manchmal eine Freude, selbst zu filmen.
LöschenIch bin auch (noch) nicht so geübt, etwas langsam im Reden, und ich habe den Eindruck, einigen gefällt es, dass ich nun "ein Gesicht" habe, oder zumindest eine Fresse.
Mal sehen, was in Zukunft noch geht. Beim Podcast hätte ich schon das Gefühl, den weniger improvisieren und besser vorbereiten zu müssen. Prinzipiell ist die Frage, ob überhaupt genug "Stoff" da ist. Die Idee wurde bei mir ja eher in der Lockdown-Phase (hier in Thailand momentan praktisch kaum Zugang für Touristen) geboren, weil es vergleichsweise ruhig ist in dieser Stadt.
Da ALLES aus dem EINEM erscheint und IN SICH interagiert, ist die jeweilige Informations-Vermittlung gleichzeitig das perfekte Verständnis für die jeweilige (scheinbare) Ich-Persönlichkeit.
AntwortenLöschenHier noch was von Ardo Schmitt-Rousselle. Aus dem Buc. Der Kreislauf des Lichts
Hören grosse Verständige vom Dao, achtsam wandeln sie demgemäss.
Hören mittlere Verständige vom Dao, mal leben sie (demgemäss), mal verlieren sie es.
Hören niedrige Verständige vom Dao, lachen sie gewaltig darüber. Seite 118
Das vom ahamkara installierte (künstliche) Ich besteht aus einer Schar von Ichfacetten, die sich stetig bedingt durch innere und äussere Gegebenheiten-in ihrer Regentschaft abwechseln. Mit Individuum wird das wahre ungeteilte Ich des Menschen bezeichnet. Es wird im Gegensatz zur- Persönlichkeit (Ichs, Ichkonstruktion) verwendet. Seite 121
Gruss
Patrick
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