Im Schoenewortemachen sind die Khmer recht gut. Das geht schon an der Grenze los. Ich bin wieder mal ueber Land und Poi Pet aus Thailand eingereist. Ein kostenloser Shuttle bringt einen aus dieser schmuddeligen Casinostadt raus zum Busbahnhof. Dort kann man dann ein Ticket bis Siem Reap (Angkor) erstehen. Ich sass mit drei Mitarbeitern der Tourist Association im Bus, zwei beschaeftigten sich waehrend der Fahrt mehrfach mit ihrem Handy oder Smartphone, einer mit seinem Laptop. Wir kamen ein klein wenig ins Gespraech. Irgendwann bog der Bus dann von der Hauptstrasse auf unbefestigte, holprige Wege ab. Sorry, meinte einer der drei zu mir, als sie ihr Ziel, ein besseres Haus in einem abgelegen Dorf (Baray Village) erreicht hatten, vor dem ein teurer Gelaendewagen stand. Ich holperte zurueck zur Hauptstrasse. Dort wurde mir dann gesagt, da ich der einzige Fahrgast sei, muesse ich mitsamt meinem Gepaeck auf ein Moped umsteigen und die restlichen zwanzig Minuten nach Siem Reap darauf zurueck...
Kommentare eines Zen-Rüpels