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Joshu Sasaki: Das Archiv, seine Lehren, und Stuart Lachs' Fehldeutungen

"Die große Mehrheit spiritueller Lehren basiert auf der Idee, das Glück aus einem festgelegten Selbst heraus zu suchen. Zen behauptet, Glück entstehe durch das Auflösen und Nicht-Fixieren des Selbst. Mit diesem Auflösen meinen wir den Akt wahrer Liebe, der in der vollständigen Hingabe des eigenen Seins an den anderen besteht." (Joshu Sasaki)

"Roshi bezeichnete sich selbst als liebeskranken, alten Mönch." (Leonard Cohen über Sasaki)

"Diese Praxis bringt mir bei, ohne einen Zweck zu leben." (Sasakis Schüler Jiko)

Vor einigen Monaten starb Kobutsu Malone, dem wir das Shimano- und Sasaki-Archiv zu verdanken haben. Auch aus persönlicher Betroffenheit hatte Kobutsu dort vor allem belastendes Material zu den beiden japanischen Zenlehrern gesammelt, die noch vor ihm verstarben und nicht zuletzt durch jahrzehntelanges sexuelles (offensichtliches) Fehlverhalten gegenüber ihren (erwachsenen) Schülerinnen von sich reden machten. Das Sasaki-Archiv ist offline. Ich bin gerade dabei, die Rechte daran zu klären (u.a. über seinen Sohn, der offenbar nicht nur Zen betreibt, sondern auch umtriebiger Ufologe ist ...), denn ich fände es gut, wenn es außer über Webarchive unter der alten Adresse verfügbar bliebe. Dabei sehe ich diese beiden Archive als potentielle Lehrstücke für Psychologen, die nicht nur über besagte Zenlehrer, sondern vor allem auch über die zu Wort kommenden Betroffenen und den Betreiber der Seiten Erhellendes aufzeigen können. In meinem Blog findet sich eine ausführliche Analyse zu den Shimano-Beiträgen (bitte das Suchfenster benutzen), da diese bedeutender erschienen und ich damals noch nicht wusste, welche Beziehung ich selbst zu Sasaki aufnehmen würde. Heute betrachte ich es als Teil meiner Verantwortung, die wenigen Texte und Informationen, die von ihm erhalten sind, verfügbar zu machen (bis auf eine kurze Schrift, die er in hohem Alter verfasste, soll er jeden Versuch weiterer eigener Texte als Hinterlassenschaft vernichtet haben).

Ich bin dieser Tage mal endlich meine Bookmarks (Lesezeichen) in meinen Browsern durchgegangen, um auch dort Ordnung zu schaffen. Jahrelang hatte sich dies und das angesammelt, nicht zuletzt, um Ideen für diesen Blog zu bekommen. Viel blieb nicht an Interessantem übrig, und als ich die letzten Einträge für dieses Jahr plante, war ich richtig dankbar, noch ein paar Texte zu Joshu gefunden zu haben, auf die ich nun kurz eingehen will. Ansonsten habe ich zunehmend das Gefühl, mich zu wiederholen, und so wie nach zwanzig Jahren das Zen-Programm meines Verlages in 2020 weitgehend "abgerundet" werden soll (was kein Ende, aber eine Zäsur meint), so kommt nach etwa zehn Jahren wohl auch dieser Blog zu einer Pause oder einem inhaltlich anderen Neuanfang (ich weiß, ich hatte das schon mal gesagt, bis ich auf den Gedanken kam, einige akademische Arbeiten zusammenzufassen und ausführlicher auf meine Verlagspublikationen einzugehen als mir das auf der Verlagshomepage selbst sinnvoll erscheint).

Zum einen ist da ein Bericht von Stuart Lachs (dessen Arbeit ich insgesamt schätze) aus dem Jahr 2015, vorgetragen bei einer Konferenz in Erfurt. Zunächst gibt Lachs ausführlichere biografische Infos zu Sasaki. Dann zitiert er Eshu Martin, der als ehemaliger Schüler Sasakis mit einem Posting auf sweepingzen.com (inzwischen ebenfalls offline) 2012 den Missbrauchsstein gegen Sasaki erneut ins Rollen brachte. Martin zitiert dann das Gedicht einer Betroffenen, in dem sie den Missbrauch anspricht und verarbeitet. Darin wird Sasaki so wiedergegeben, wenn er auf die Kritik oder Ablehnung der Frauen reagierte: "Nicht-Anhaften, du, Nicht-Anhaften", "Sei dem Lehrer (Roshi) eine gute Tochter und deinem Mann eine gute Ehefrau" - worauf die Betroffene meint, dies sei Inzest und ihm vorwirft, er "entmanne" so die Gatten der Betroffenen, und seine männlichen Mönche und Priester würden durch ihr Leugnen seiner Übergriffe zu Krüppeln. Eigentlich hätte Lachs hier schon auffallen können, dass wesentliche Kritik an Sasaki gerade durch Männer an die Öffentlichkeit kam, nicht nur Eshu Martin, sondern auch Shozan Jack Haubner, um einen weiteren Schüler zu nennen, oder eben Kobutsu Malone. 

Mich erinnerte diese weibliche Denkweise an ein eigenes Erlebnis, das ich vor Kurzem hatte. Ein Freudenmädchen war während ihrer Schwangerschaft und unmittelbar danach (als ihre kleinen Brüste noch zu erstaunlicher Festigkeit angewachsen waren) nach eigenen Aussagen exklusiv wochenweise bei mir, weil sie fürchtete, bei unbekannten Freiern, wie sie sie am Strand aufgabeln könnte, zu hart rangenommen zu werden (ihre Scheide war noch von der Geburt ihres zweiten Kindes mitgenommen). Als sie ein paar Monate darauf einen Job in einem Supermarkt annahm und nebenher weiterhin bevorzugt mit mir Geld verdienen wollte, meinte ich halb scherzhaft, ich hätte mit ihrem Ehemann vereinbart, dass er ihr einziger Thai und ich ihr einziger Farang (Ausländer, Westler) sei. Ihr Gatte hatte zehn Tage am Stück pro Monat frei, während er seine zweijährige Soldatenzeit absolvierte, und an den übrigen zwanzig Tagen schien mir dies ein gutes Arrangement zu sein. Nichts jedoch lag ferner, als ihren Mann einzuweihen, er durfte ihrer Ansicht nach absolut nichts von ihrem Treiben erfahren, und als nach der Grundausbildung nicht nur Münztelefone, sondern den Soldaten auch wieder ihre Handys erlaubt waren, bestand das Problem, das er jederzeit vor Mitternacht anrufen und ggf. Livebilder von ihr und ihrem Aufenthaltsort verlangen konnte.

Diese Heimlichtuerei ging mir auf die Nerven. Ich war es gewohnt, mit den Partnern der Huren freundschaftlichen Umgang zu pflegen und sogar auf  Totenfeiern eingeladen zu werden. Als schließlich ihre Cousine starb und ich ihm bei den Abschiedsfeierlichkeiten im ländlichen Tempel sein Misstrauen mir gegenüber ansah, fasste ich einen Entschluss. Und als das Maß mal wieder voll war - gewisse Respektlosigkeiten gegenüber ausgemachten Terminen, um es zusammenzufassen -, revanchierte ich mich bei ihm über den Facebook Messenger mit einem Foto, das sie (angezogen, andere Aufnahmen mache ich nicht) in meinem Zimmer zeigte, und per Mitteilung, seine Frau würde weiter herumhuren und meine Bemühungen, ihren Radius auf ihn und mich einzuschränken, seien fehlgeschlagen, zumal sie auch ihre Arbeit im Supermarkt nach nur einem Monat offenbar wieder hingeschmissen hatte. Ich gab ihr über meine Aktion Bescheid, woraufhin sie mit der Polizei drohte, was natürlich lächerlich war (auch wenn manche glauben, die Wahrheit sei strafbar). Ihrem Mann sagte ich noch, dass er mir ebenfalls leid täte und ich nie vorgehabt hätte, sie ihm wegzunehmen (die Vorstellung, wirklich mit einer Frau zu leben, die für Sex dauerhaft Gegenleistungen beansprucht, ist mir zuwider). Von dem Gatten bekam ich daraufhin überraschenderweise einen fetten "Daumen hoch" geschickt, ich habe den Dialog gespeichert und herzhaft lachen müssen. Wahrscheinlich war er froh, dass es nun einen Beleg für seine langjährigen Zweifel gab. Seine Frau hatte während der ganzen Ehe schon ihren Status auf Facebook mit "Single" bezeichnet, obwohl sich dort sehr wohl Fotos von ihm und ihr und den Kindern befanden (und natürlich keine von ihrem Dasein als Freudenmädchen, wenn man nicht genauer hinschaute). 

"Sei deinem Mann eine gute Frau". Diesen angeblichen Satz Joshu Sasakis habe ich also auch schon ein paar Mal zu Freudenmädchen gesagt, mit denen ich nach allgemeinen Vorstellungen deren Ehe (oder zumindest Partnerschaft) "brach". Erst diese Woche gab ich einer Tipps, wie sie sich attraktiver für ihren Kerl machen konnte, als sie mir mal wieder sagte, was sie alles nicht mit ihm machte (sondern nur mit Kunden). Wenn Stuart Lachs doch einsähe, wie treffend ein solcher Satz sein kann. Es kommt natürlich darauf an, wem man ihn sagt. Ich muss mir keine Gedanken machen, dass von den relativ unbelehrbaren Thaifrauen auch nur eine im Entferntesten glaubt, meine Schülerin zu sein. Auf der anderen Seite stelle ich mir gerade vor, dass Stuart Lachs noch nie einen solchen Satz gesagt haben könnte. Und das kommt mir verdächtig vor.

Die Sätze wurden Sasaki übrigens 1988 vorgeworfen, von einer (Halb?)Japanerin, die damals 37 war, der Roshi freilich schon 81 (!). Dennoch wird Lachs nicht müde, ausgerechnet dieses Beispiel anzuführen, um die vorher aufgestellte These zu untermauern, der in den Westen gekommene Zenmeister sei mit einem Nimbus der Erleuchtung versehen gewesen, "jenseits des Verständnisses" der Schüler/innen mit ihrer "Naivität gegenüber Zenlehren". Aha. Nun dürfen also schon erwachsene Japanerinnen in den 30ern als völlig unbedarft gegenüber einem kleinen Opa aus dem eigenen Kulturkreis gelten. Im Folgenden wendet Lachs dann Kriterien von Pierre Bourdieu für religiöse Autoritäten an (ein Heiliger in der Vergangenheit - Buddha; ein Mittel, um die "Wahrheits-Perfektion" über die Zeiten zu tragen - die Übertragungslinie; und einen gegenwärtigen Vertreter - in diesem Fall Sasaki). Es sind genau die Kriterien, die Sasaki in einem alten Text selbst ad absurdum führte (Zen is the center of Gravity), wo er den Zweifel an seiner Person gleich mitlehrte. Wer aus dem, was Sasaki unterrichtete, die Heiligkeit eines (historischen) Buddha oder eine besondere Bedeutung der Übertragungslinie extrahieren will, sollte das - anders als Lachs - auch belegen können. Sasaki selbst hat ja trotz seines hohen Alters nichts Übliches dafür getan, seine Übertragungslinie zu erhalten.

Dann macht Stuart Lachs einen weiteren Fehler, weil er genau diese Tatsache gegen Sasaki verwenden will: Aus Macht- und Kontrolllust habe Sasaki keinen Dharma-Erben benannt, Schüler sollten "aus dem Diamantsutra und seinen Veröffentlichungen Anleitung erfahren". Woher Lachs hier das Diamantsutra nimmt, weiß ich nicht, aber dass Sasaki weder auf Veröffentlichungen verweisen konnte noch wollte, habe ich bereits oben gesagt.

Dieser Beitrag von Stuart Lachs ist ein Beispiel dafür, dass ein Urteil schon vor der Faktensuche feststeht und in eine gewisse Ideologie eingebunden wird. Ich kann es nicht lassen mit der Pointe zu schließen, dass der Autor in einem Punkt Recht hat: Sasaki konnte tatsächlich keinen Dharma-Erben finden, der "auf die orthodoxe Rinzai-Art" seine Lehre fortsetzt. (...) Ist es nicht seltsam, dass ausgerechnet ein Kritiker wie Lachs nicht versteht, warum Sasaki kein Interesse daran haben konnte, dass Teishô (Lehrreden) und Sanzen (Gespräche mit dem Meister) in alter Form fortbestehen? Wenn Lachs nur begriffe, welcher Fähigkeiten es bedurfte, all dies zu bewerkstelligen, dann könnte er sich auch fragen, wie es sein konnte, dass Sasaki so lange "unter dem Radar" flog, was die Anschuldigungen anging, und momentan die wesentlichen Seiten, die ihn belasteten, aus dem Netz verschwunden sind. Wenn man das Mysteriosum im Zen nicht erfahren hat, bleibt einem wohl all dies verschlossen.

***

Wie gut, dass es da auch eine akademisch motivierte Beschreibung von Dr. Kaisa Puhakka über mehrjährige Erfahrungen im Mt. Baldy Zen Centre, Sasakis Zen-Kloster in Südkalifornien, gibt. Sie sieht Sasakis Beitrag als originär unter westlichen wie östlichen Philosophien an. Der Hauptteil ihres Berichtes fasst Interviews mit teils schon sehr lange bei Sasaki Praktizierenden zusammen. Doch Puhakka betont zunächst, dass in der gemeinschaftlichen Arbeit das Selbst leichter in den Hintergrund tritt, und beschreibt dann Merkmale und Inhalte von Sasakis Lehre. 

+ Während Daisesshin (siebentägige Meditationsperiode), die überwiegend schweigend und traditionell mit Rezitationen, Zazen, Sanzen und Arbeit sowie wenig Schlaf abliefen, gab Sasaki einstündige Teisho - wobei alle in Zazen saßen -, die sich meist auf Koansammlungen bezogen ("Es ist nicht wichtig, dass ihr die Teisho versteht, ich rede nur.")

+ Die Natur der Wirklichkeit sei "Aktivität", ein Kommen und Gehen, Ausdehnen und Zusammenziehen, plus und minus usf., wobei man dies nicht wörtlich verstehen dürfe.

+ Wenn sich diese Polaritäten vereinen, werden sie zu Leere (plus und minus werden eins und damit zu null).

+ Diese Leere ist Aktivität und bringt wieder plus und minus, Ausdehnen und Zusammenziehen hervor.

+ Sasakis Rinzai-Linie ist "Tathagata-Zen", tathagata ist Gehen, tatha-agata ist Kommen, diese stellen "Soheit" dar.

+ Weder am Selbst noch Nicht-Selbst sei festzuhalten ("Wenn wir unser Selbst nur in unserer Zuneigung und Liebe zu anderen und unserer Bereitschaft zu arbeiten manifestieren, dann ist jenes Selbst, das negiert werden muss, bereits verneint.").

+ Das Selbst ist weder Subjekt noch Objekt, sondern die Gegenwart, die mit der Vergangenheit (Subjekt) und Zukunft (Objekt) eine Verbindung eingeht; im ständigen Prozess des Einswerdens und Trennens von "plus" und "minus" usf. entsteht das Selbst bei der Trennung.

+ Das Selbst ist vollkommen, wenn es Vergangenheit und Zukunft in sich vereint und sich so beiden "zurückgibt", wenn es zu nichts als jenem Ausdehnen und Zusammenziehen wird; statt einer getrennten Entität wird es damit zur Aktivität von shunyata (Leere), ehe es sich wieder neu konstituiert.

+ Das Selbst muss nicht transzendiert oder ausgelöscht werden, sondern soll nur nicht festgelegt sein, damit es im Rhythmus des Kosmos aufgehen kann.

+ Die Übenden müssen das für sich erfahren und vor allem in ihrem Verhalten manifestieren.

"Der Große Weg ist keine Straße, die man vor dir ausbreitet. Er existiert nur, wenn Du ihn gehst." 
(Joshu Sasaki)



Shinzen Young wurde im Shingon ordiniert, lehrt heute vor allem Vipassana und hat oft betont, wie sehr er von Joshu Sasaki in seiner Arbeit beeinflusst wurde. Einige weitere Videos hierzu finden sich auf Youtube.

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