Meine anti-feministische These vorab: Seltener, als es im öffentlichen Diskurs den Anschein hat, ist die körperliche Annäherung eines in westlichen Kulturen sozialisierten Mannes an eine Frau zuvorderst von Gedanken an Macht bestimmt oder durch ein tatsächliches Machtgefälle gekennzeichnet (dagegen sprechen schon die Rechtslage und der medial vorherrschende Feminismus). Meist ist die eigentliche Antriebskraft einfach Liebe und Lust (Testosteron etc.). Und damit ist das Motiv an sich erst mal "wohlwollend". Aber: Vielleicht rede ich zu sehr von mir und Männern, die ich kenne. Jedenfalls wird die gegenwärtige Stimmung uns nicht gerecht. (Teil 1) Sexuelle Belästigung, die ich erlebte, habe ich hier wohl schon mal erwähnt. In der Oberstufe griff mir ein Klassenkamerad in den Schritt. Er starb nur ein paar Jahre später an einer Hirnblutung, und ich ging zur Beerdigung, bei der auffallend viele hübsche junge Frauen anwesend waren. Meine Theorie lautete, dass er homosexuell war u...
Kommentare eines Zen-Rüpels