Dieser Beitrag besteht aus drei Teilen. Zunächst werden Vorstellungen der Y-Buddhisten bzw. des Unbuddhisten kritisiert, dann wird auf die Bedeutung der Gebote im Zen und schließlich noch einmal auf das Shimano-Archiv eingegangen. Teil I: Rhetorische Fehldeutungen des Y-Buddhismus Im Blog Der Unbuddhist wird deutlich, was diesen Y-Buddhisten von X-Buddhisten unterscheidet: Er meditiert wie diese, ersetzt den buddhistischen Überbau (Rituale, Authorisierung usf.) aber durch einen eigenen, hier wohl eine marxistisch-feministisch inspirierte Ideologie. Das originäre Problem des X-Buddhismus sei ein „fehlendes ethisches Bewusstsein im Umgang mit Macht“ (wobei sich die Frage stellt, ob hier nur das Verhalten der „Mächtigen“ angesprochen ist oder auch das der „Untertanen“), er stelle ein „in sich geschlossenes System“ dar, das „nicht der Hilfe von außen“ bedürfe. Es wird behauptet, die Verteidigung Shimanos beruhe auf dem Hinweis auf dessen „Erleuchtung“, die seine Kritike...
Kommentare eines Zen-Rüpels