"Die meisten Regisseure machen Filme mit ihren Augen. Ich mache Filme mit meinen Eiern." (Alejandro Jodorowsky) Heute weiche ich von den Themenbeiträgen ab und fasse so einiges zusammen, was mir in Sachen Zen und Buddhismus kürzlich unter die Augen kam und durch den Kopf ging. Ich hoffe, meinen Lesern ist noch nicht alles davon bekannt. In einer Bar in Vientianne (Laos) soll es einen Cocktail namens "Zen-Meister" geben, der aus finnischem Vodka, Minze, Pampelmusen- und Limettensaft gemixt wird. Dass Zen-Meister nahe am Alkohol gebaut sind, wäre die nahe liegende Pointe, ich will aber auf etwas anderes hinaus, nämlich den verspielten Charakter des Zen, der es einem erlaubt, sich weder über solche Namensgebungen noch über Gebrauchsartikel oder gar Bars selbst, die "Buddha" und dergleichen heißen, aufzuregen. In der Sendung "lesenswert" war kürzlich der Autor Martin Mosebach zu Gast, ein für mich unleserlicher literarischer Lan...
Kommentare eines Zen-Rüpels