Auch heute greife ich einen Thread im Forum "Buddhaland" auf, weil sich an ihm gut aufzeigen lässt, wie verarmt der Buddhismus im Westen ist und wo er feststeckt. Die üblichen Streitereien zur Geschichte des Buddhismus und den Schul- bzw. Traditionsunterschieden lasse ich mal beiseite. Einige User ringen dort um eine Art gemeinsamen Nenner von Buddhisten, und ich vermute, dass ihnen dabei nicht genug klar ist, wie sie auf das hereinfallen, was als "Religion" konstituierend und bindend sein will, mit anderen Worten also unfrei macht. "Sherab Yönten" versucht es zunächst mit den drei Merkmalen der Existenz (trilaksana) : Vergänglichkeit (anitya) , Leiden (dukha) , Leerheit (shunya) , zu denen noch als "viertes Siegel" Befreiung (nirvana) kommt. "Tychiades" meint gar mit "void", die Daseinsmerkmale (einschließlich Nicht-Selbst, anatta ) gälten für jeden, unabhängig davon, ob er/sie daran glaube oder nicht [vor diesem ...
Kommentare eines Zen-Rüpels